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Wirtschaftslage und Finanzierung im Mittelstand, Herbst 2012
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Flatrate Infos


(ddp direct) Berlin, 29.Oktober 2012

? Schwache Wachstumsaussichten senken die Stimmung im Berliner Mittelstand
? Umsätze fallen unter Vorjahreswert
? Beschäftigtenbeitrag bleibt positiv
? Umsatzaussichten klettern leicht über Vorjahresniveau

Die aktuellen Rezessions- und Inflationsängste der deutschen Wirtschaft haben auch die Geschäftsstimmung im Berliner Mittelstand eingetrübt. Mittlerweile bewerten nur noch 47,5 Prozent der hiesigen Mittelständler die aktuelle Geschäftslage mit ?sehr gut? oder ?gut? ? im Herbst 2011 hatten mit 49,3 Prozent etwas mehr Befragte gute Noten vergeben. Ganz unzufrieden mit der Geschäftslage war diesmal keiner der befragten Betriebe. In der zeitgleich durchgeführten bundesweiten Befragung äußerten sich die Unternehmen positiver ? hier zeigten sich 54,0 Prozent mit der Geschäftslage zufrieden. Zugleich waren aber nur 3,3 Prozent der Mittelständler mit der derzeitigen Geschäftslage gar nicht zufrieden.

Die getrübte Stimmung kommt nicht von ungefähr, wie die Umsatzzahlen zeigen. Berichtete im vergangenem Herbst noch jeder dritte Befragte (35,2 Prozent) von einem Umsatzplus, ist es ein Jahr später nur noch gut jeder Fünfte (22,5 Prozent). Der Anteil der Berliner Mittelständler, die Umsatzrückgänge hinnehmen mussten, hat sich dagegen im gleichen Zeitraum von 11,3 Prozent auf 13,8 Prozent erhöht.

Per Saldo hat sich die Ertragsentwicklung im Berliner Mittelstand innerhalb eines Jahres knapp verbessert. Verbuchten vor einem Jahr 23,9 Prozent der Befragten einen Gewinnanstieg, so sind es in diesem Herbst mit 22,5 Prozent fast genauso viele. Gleichzeitig mussten 13,8 Prozent der Befragten Einbußen bei den Erträgen hinnehmen. Im Vorjahr lag dieser Anteil mit 16,9 Prozent noch höher.

Einstellungsbereitschaft lässt nach - Beschäftigtensaldo bleibt positiv

Die sich abschwächenden Konjunkturindikatoren in der Berliner Wirtschaft spiegeln sich auch in der Einstellungsbereitschaft der Unternehmen wider. Nur noch 22,5 Prozent der Befragten haben die Mitarbeiterzahl im Verlauf der letzten sechs Monate erhöht. Das ist ein geringerer Wert als im Herbst 2011, als noch 28,2 Prozent der Unternehmen das Personal aufgestockt hatten. Genau wie im vergangenen Jahr haben nur 10,0 Prozent der hiesigen Unternehmen ihren Personalbestand verringert (Vorjahr: 9,9 Prozent). Allerdings lieferte der Berliner Mittelstand per Saldo einen positiven Beschäftigungsbeitrag.

Die Umsatzaussichten für die kommenden sechs Monate sind hingegen optimistischer als vor einem Jahr. Rechnete im vergangenen Herbst noch knapp ein Fünftel der Befragten (19,7 Prozent) mit steigenden Umsätzen, ist es in diesem Herbst jeder Vierte (25,0 Prozent). Einen Rückgang der Umsätze erwarten diesmal aber 10,0 Prozent der Unternehmen, nachdem dieser Anteil im Vorjahr bei 5,6 Prozent lag.

Dagegen hat sich die Investitionsbereitschaft der Unternehmen gegenüber dem Vorjahr erheblich abgeschwächt. Wollten im vergangenen Jahr noch 45,1 Prozent der Befragten Investitionen vornehmen, sind es aktuell nur 35,0 Prozent.

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? Schwache Wachstumsaussichten senken die Stimmung im Berliner Mittelstand
? Umsätze fallen unter Vorjahreswert
? Beschäftigtenbeitrag bleibt positiv
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Die aktuellen Rezessions- und Inflationsängste der deutschen Wirtschaft haben auch die Geschäftsstimmung im Berliner Mittelstand eingetrübt. Mittlerweile bewerten nur noch 47,5 Prozent der hiesigen Mittelständler die aktuelle Geschäftslage mit ?sehr gut? oder ?gut? ? im Herbst 2011 hatten mit 49,3 Prozent etwas mehr Befragte gute Noten vergeben. Ganz unzufrieden mit der Geschäftslage war diesmal keiner der befragten Betriebe. In der zeitgleich durchgeführten bundesweiten Befragung äußerten sich die Unternehmen positiver ? hier zeigten sich 54,0 Prozent mit der Geschäftslage zufrieden. Zugleich waren aber nur 3,3 Prozent der Mittelständler mit der derzeitigen Geschäftslage gar nicht zufrieden.

Die getrübte Stimmung kommt nicht von ungefähr, wie die Umsatzzahlen zeigen. Berichtete im vergangenem Herbst noch jeder dritte Befragte (35,2 Prozent) von einem Umsatzplus, ist es ein Jahr später nur noch gut jeder Fünfte (22,5 Prozent). Der Anteil der Berliner Mittelständler, die Umsatzrückgänge hinnehmen mussten, hat sich dagegen im gleichen Zeitraum von 11,3 Prozent auf 13,8 Prozent erhöht.

Per Saldo hat sich die Ertragsentwicklung im Berliner Mittelstand innerhalb eines Jahres knapp verbessert. Verbuchten vor einem Jahr 23,9 Prozent der Befragten einen Gewinnanstieg, so sind es in diesem Herbst mit 22,5 Prozent fast genauso viele. Gleichzeitig mussten 13,8 Prozent der Befragten Einbußen bei den Erträgen hinnehmen. Im Vorjahr lag dieser Anteil mit 16,9 Prozent noch höher.

Einstellungsbereitschaft lässt nach - Beschäftigtensaldo bleibt positiv

Die sich abschwächenden Konjunkturindikatoren in der Berliner Wirtschaft spiegeln sich auch in der Einstellungsbereitschaft der Unternehmen wider. Nur noch 22,5 Prozent der Befragten haben die Mitarbeiterzahl im Verlauf der letzten sechs Monate erhöht. Das ist ein geringerer Wert als im Herbst 2011, als noch 28,2 Prozent der Unternehmen das Personal aufgestockt hatten. Genau wie im vergangenen Jahr haben nur 10,0 Prozent der hiesigen Unternehmen ihren Personalbestand verringert (Vorjahr: 9,9 Prozent). Allerdings lieferte der Berliner Mittelstand per Saldo einen positiven Beschäftigungsbeitrag.

Die Umsatzaussichten für die kommenden sechs Monate sind hingegen optimistischer als vor einem Jahr. Rechnete im vergangenen Herbst noch knapp ein Fünftel der Befragten (19,7 Prozent) mit steigenden Umsätzen, ist es in diesem Herbst jeder Vierte (25,0 Prozent). Einen Rückgang der Umsätze erwarten diesmal aber 10,0 Prozent der Unternehmen, nachdem dieser Anteil im Vorjahr bei 5,6 Prozent lag.

Dagegen hat sich die Investitionsbereitschaft der Unternehmen gegenüber dem Vorjahr erheblich abgeschwächt. Wollten im vergangenen Jahr noch 45,1 Prozent der Befragten Investitionen vornehmen, sind es aktuell nur 35,0 Prozent.

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