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'Warum die derzeitige Situation ein Geschenk ist'
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Flatrate Infos


Zukunftsmanager Dr. Pero Mićić warnt davor, positive Konjunkturdaten mit dem Ende der Krisen zu verwechseln. Er fordert, die Zeit für Innovation und Krisenvorbereitung zu nutzen.

Eltville, 26.04.2012 – Die aktuellen Wirtschaftszahlen für Deutschland sind gut. Positive Wachstumsprognosen, die gute Stimmung in den Unternehmen sowie die sinkende Arbeitslosigkeit werden als Anzeichen dafür gedeutet, dass sich die Bundesrepublik im Aufwind befindet. Nicht ohne Stolz wird darauf hingewiesen, dass die deutsche Wirtschaft trotz Euro- und Schuldenkrise in Europa schwarze Zahlen schreibt und als "sicherer Hafen" und "europäische Wirtschaftslokomotive" gilt.

Dennoch warnen Ökonomen gleichzeitig davor, die aktuelle Entwicklung als Anzeichen dafür zu interpretieren, dass die Krise bereits überwunden sei. Die positiven Zahlen seien nicht mehr als eine Momentaufnahme. Angesichts der Situation in den Staatshaushalten Südeuropas, der ebenfalls enormen Schuldenlast fast aller anderen Euro-Staaten und der künstlichen Geldschwemme der Europäischen Zentralbank sei davon auszugehen, dass es noch einige Turbulenzen geben werde. Zudem hätten auch die USA ihre grundlegenden Probleme nicht im Ansatz gelöst. Schon jetzt prognostizieren daher einige Experten wie etwa der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz, dass sich die Wirtschaft auf eine erneute Rezession zubewege, die sehr ernst werden und die Euro-Krise weiter verstärken könnte.

"Die jetzige Situation ist ein Geschenk, das wir unbedingt nutzen sollten", sagt Pero Mićić, Vorstand der FutureManagementGroup AG. Gleichzeitig ist die Situation aber auch gefährlich: Mićić weist darauf hin, dass positive Momentaufnahmen häufig die Tendenz bestärken, an ein "Weiter so" zu glauben: "Die Gefahr ist groß, erneut in die Kurzfristfalle zu tappen." Für den Zukunftsmanager ist der jetzige Zeitpunkt ideal, um Unternehmen noch krisenrobuster zu machen und die Chancen in neuen Märkten und Geschäftsmodellen zu nutzen: "Gerade jetzt muss das Kurzfristdenken, zu dem der Mensch durch seine Gehirnstruktur grundsätzlich neigt, durch langfristig orientierte Strategien und Innovationen überwunden werden."

Um sich als Unternehmen für künftige Krisen zu wappnen, müssen mit bewährter unternehmerischer Zukunftsforschung verschiedene Szenarien durchgespielt und Strategien entwickelt werden. Für Mićić sind drei Szenarien relevant: Das günstigste, wenngleich nicht wahrscheinlichste Szenario ist, dass die Schuldenkrise ohne größere Katastrophen überwunden werden kann. Ohne drastische Maßnahmen dürfte dies allerdings nicht gelingen. Auch das Eintreten einer Phase relativ hoher Inflation sei denkbar. Bedrohlicher und wohl auch wahrscheinlicher ist für Mićić jedoch das "japanische Szenario" einer langen deflationären Phase: "Hierauf sind die wenigsten Menschen mit ihren Geldanlagen und Unternehmen mit ihren Geschäften vorbereitet."

Zukunftsmanagement ist gefordert. Unabhängig davon, welches der Szenarien tatsächlich eintreten wird – Zukunftsmanager Dr. Pero Mićić hält die Erschließung von Zukunftsmärkten und die Entwicklung neuer innovativer Geschäftsmodelle für unerlässlich: "Dies muss jetzt geschehen und nicht erst, wenn die nächste Krise schon da ist. Wir müssen die derzeitige Situation als Geschenk verstehen."

Pressekontakt
Tanja Bernsau
FutureManagementGroup AG
Wallufer Straße 3a
65343 Eltville

Tel: 06123-60109-11
Fax: 06123-60209-29
E-Mail: TB@FutureManagementGroup.com
Website

Über die FMG
Die FutureManagementGroup AG ist eine international tätige Expertengruppe, die seit 1991 auf Zukunftsmanagement und die Früherkennung von Zukunftsmärkten spezialisiert ist. Die FMG unterstützt Führungsteams, mehr von den Zukunftsmärkten zu sehen, zu verstehen und zu haben als die Konkurrenz und somit zukünftige Bedrohungen, Chancen und Strategien frühzeitig zu erkennen und zu nutzen. Die FMG baut mit ihrem "Eltviller Modell" und vielfältigen Methoden und Werkzeugen des Zukunftsmanagements eine methodische Brücke von der Führungspraxis in die Zukunftsforschung und wieder zurück in die Praxis. So wird die seriöse Zukunftsforschung zur Quelle der Inspiration und Orientierung.

(Weitere interessante Japan News, Japan Infos & Japan Tipps können Sie auch gern hier recherchieren, nachlesen und weiterverfolgen.)

Veröffentlicht von >> tbernsau << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de


Zukunftsmanager Dr. Pero Mićić warnt davor, positive Konjunkturdaten mit dem Ende der Krisen zu verwechseln. Er fordert, die Zeit für Innovation und Krisenvorbereitung zu nutzen.

Eltville, 26.04.2012 – Die aktuellen Wirtschaftszahlen für Deutschland sind gut. Positive Wachstumsprognosen, die gute Stimmung in den Unternehmen sowie die sinkende Arbeitslosigkeit werden als Anzeichen dafür gedeutet, dass sich die Bundesrepublik im Aufwind befindet. Nicht ohne Stolz wird darauf hingewiesen, dass die deutsche Wirtschaft trotz Euro- und Schuldenkrise in Europa schwarze Zahlen schreibt und als "sicherer Hafen" und "europäische Wirtschaftslokomotive" gilt.

Dennoch warnen Ökonomen gleichzeitig davor, die aktuelle Entwicklung als Anzeichen dafür zu interpretieren, dass die Krise bereits überwunden sei. Die positiven Zahlen seien nicht mehr als eine Momentaufnahme. Angesichts der Situation in den Staatshaushalten Südeuropas, der ebenfalls enormen Schuldenlast fast aller anderen Euro-Staaten und der künstlichen Geldschwemme der Europäischen Zentralbank sei davon auszugehen, dass es noch einige Turbulenzen geben werde. Zudem hätten auch die USA ihre grundlegenden Probleme nicht im Ansatz gelöst. Schon jetzt prognostizieren daher einige Experten wie etwa der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz, dass sich die Wirtschaft auf eine erneute Rezession zubewege, die sehr ernst werden und die Euro-Krise weiter verstärken könnte.

"Die jetzige Situation ist ein Geschenk, das wir unbedingt nutzen sollten", sagt Pero Mićić, Vorstand der FutureManagementGroup AG. Gleichzeitig ist die Situation aber auch gefährlich: Mićić weist darauf hin, dass positive Momentaufnahmen häufig die Tendenz bestärken, an ein "Weiter so" zu glauben: "Die Gefahr ist groß, erneut in die Kurzfristfalle zu tappen." Für den Zukunftsmanager ist der jetzige Zeitpunkt ideal, um Unternehmen noch krisenrobuster zu machen und die Chancen in neuen Märkten und Geschäftsmodellen zu nutzen: "Gerade jetzt muss das Kurzfristdenken, zu dem der Mensch durch seine Gehirnstruktur grundsätzlich neigt, durch langfristig orientierte Strategien und Innovationen überwunden werden."

Um sich als Unternehmen für künftige Krisen zu wappnen, müssen mit bewährter unternehmerischer Zukunftsforschung verschiedene Szenarien durchgespielt und Strategien entwickelt werden. Für Mićić sind drei Szenarien relevant: Das günstigste, wenngleich nicht wahrscheinlichste Szenario ist, dass die Schuldenkrise ohne größere Katastrophen überwunden werden kann. Ohne drastische Maßnahmen dürfte dies allerdings nicht gelingen. Auch das Eintreten einer Phase relativ hoher Inflation sei denkbar. Bedrohlicher und wohl auch wahrscheinlicher ist für Mićić jedoch das "japanische Szenario" einer langen deflationären Phase: "Hierauf sind die wenigsten Menschen mit ihren Geldanlagen und Unternehmen mit ihren Geschäften vorbereitet."

Zukunftsmanagement ist gefordert. Unabhängig davon, welches der Szenarien tatsächlich eintreten wird – Zukunftsmanager Dr. Pero Mićić hält die Erschließung von Zukunftsmärkten und die Entwicklung neuer innovativer Geschäftsmodelle für unerlässlich: "Dies muss jetzt geschehen und nicht erst, wenn die nächste Krise schon da ist. Wir müssen die derzeitige Situation als Geschenk verstehen."

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