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Indische Zentralbank erleichtert Kreditaufnahme, Gefahren bei Hochzinsanleihen in der Eurozone
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Flatrate Infos


Indische Zentralbank hat die Inflation unter Kontrolle

Der BRIC-Staat Indien möchte die Konjunktur weiter ankurbeln und reagiert mit einer Leitzinssenkung auf die Forderungen der indischen Industrieverbände. Damit möchte der Notenbankchef Indiens, Raghuram Rajan, den Unternehmen des Schwellenlandes die Kreditaufnahme weiter erleichtern.

Insiderkreise nannten die wiedererlangte Kontrolle über die Inflationsentwicklung als den ausschlaggebenden Grund für den Schritt Rajans. Die Inflationsrate konnte in den letzten beiden Quartalen erfolgreich unter der Markt von 5 Prozent stabilisiert werden, so dass die Dispute Rajans mit dem Finanzminister Jaitley der Vergangenheit angehören sollten.

Rajan befindet sich, da die Niedrigzinspolitik im aufstrebenden BRIC-Staat im Gegensatz zum Euroraum keine Tradition hat, in der äußerst komfortablen Lage noch ausreichend nach unten taktieren zu können. Um einen Vergleich anzustellen: Indiens gegenwärtiger Leitzinsschritt wurde von 7,25 Prozent um gerade einmal 0,5 Punkte auf die Marke von 6,75 Prozent vollzogen.

Die Europäische Zentralbank hält den Leitzins momentan bei 0,05 Prozent. Dieser Wert wurde am 04.09.2015 festgesetzt. Im Euroraum hätte eine Leitzinssenkung somit, wenn überhaupt, nur noch einen symbolischen Charakter. Man würde guten Willen zeigen. Die Hoffnung des Euroraums und der gemeinsamen europäischen Zentralwährung besteht vielmehr in dem Staatsanleihenankaufprogramm der EZB.

Gesetzesänderung bezüglich Eigenmittelunterlegung – Gefahren bei Hochzinsanleihen

Man sollte warnend festhalten, dass die fallende Verzinsung von Euro-Staatsanleihen in den vergangenen Perioden das Geld der Investoren in die Hochzinsanleihen hineinmanövriert hat. Dieser Markt hat sich seit dem Ausbruch der Finanzkrise etwa vervierfacht.

Sollte die Volatilität stressbedingt zunehmen, könnten die übrigen Marktmacher dem Beispiel der großen Investmentbanken folgen. Diese haben die institutseigenen Handelsbestände aufgrund höherer Eigenmittelunterlegungen zuletzt um etwa 75 Prozent abgebaut. In diesem Stress-Szenario der abnehmenden Liquidität, welches nicht zuletzt durch den China-Crash neulich wahrscheinlicher geworden ist, würde durch die Spread-Ausweitung der Markt möglicherweise zusammenbrechen. Mittelabflüsse der Fonds würden die Funktion der Katalysatoren übernehmen, welche die Lage zusätzlich verschlimmern. Dies würde ernste Folgen für den Euro und den Euro-Raum beinhalten.

EUR/USD wird gegenwärtig oberhalb der 1,1200-Marke gepreist.

Dieser Marktkommentar stellt ein Exzerpt dar. Der komplette Bericht sowie weitere Publikationen können im unabhängigen Smartest Finance-Wirtschaftsblog gesichtet werden. Der interessierte Leser ist gerne eingeladen sich mit den Informationen im Börsen-Portal vertraut zu machen.

Verantwortlich für den Inhalt

Smartest Finance
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Deutschland

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(Weitere interessante Indien News, Indien Infos & Indien Tipps gibt es hier.)

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Indische Zentralbank hat die Inflation unter Kontrolle

Der BRIC-Staat Indien möchte die Konjunktur weiter ankurbeln und reagiert mit einer Leitzinssenkung auf die Forderungen der indischen Industrieverbände. Damit möchte der Notenbankchef Indiens, Raghuram Rajan, den Unternehmen des Schwellenlandes die Kreditaufnahme weiter erleichtern.

Insiderkreise nannten die wiedererlangte Kontrolle über die Inflationsentwicklung als den ausschlaggebenden Grund für den Schritt Rajans. Die Inflationsrate konnte in den letzten beiden Quartalen erfolgreich unter der Markt von 5 Prozent stabilisiert werden, so dass die Dispute Rajans mit dem Finanzminister Jaitley der Vergangenheit angehören sollten.

Rajan befindet sich, da die Niedrigzinspolitik im aufstrebenden BRIC-Staat im Gegensatz zum Euroraum keine Tradition hat, in der äußerst komfortablen Lage noch ausreichend nach unten taktieren zu können. Um einen Vergleich anzustellen: Indiens gegenwärtiger Leitzinsschritt wurde von 7,25 Prozent um gerade einmal 0,5 Punkte auf die Marke von 6,75 Prozent vollzogen.

Die Europäische Zentralbank hält den Leitzins momentan bei 0,05 Prozent. Dieser Wert wurde am 04.09.2015 festgesetzt. Im Euroraum hätte eine Leitzinssenkung somit, wenn überhaupt, nur noch einen symbolischen Charakter. Man würde guten Willen zeigen. Die Hoffnung des Euroraums und der gemeinsamen europäischen Zentralwährung besteht vielmehr in dem Staatsanleihenankaufprogramm der EZB.

Gesetzesänderung bezüglich Eigenmittelunterlegung – Gefahren bei Hochzinsanleihen

Man sollte warnend festhalten, dass die fallende Verzinsung von Euro-Staatsanleihen in den vergangenen Perioden das Geld der Investoren in die Hochzinsanleihen hineinmanövriert hat. Dieser Markt hat sich seit dem Ausbruch der Finanzkrise etwa vervierfacht.

Sollte die Volatilität stressbedingt zunehmen, könnten die übrigen Marktmacher dem Beispiel der großen Investmentbanken folgen. Diese haben die institutseigenen Handelsbestände aufgrund höherer Eigenmittelunterlegungen zuletzt um etwa 75 Prozent abgebaut. In diesem Stress-Szenario der abnehmenden Liquidität, welches nicht zuletzt durch den China-Crash neulich wahrscheinlicher geworden ist, würde durch die Spread-Ausweitung der Markt möglicherweise zusammenbrechen. Mittelabflüsse der Fonds würden die Funktion der Katalysatoren übernehmen, welche die Lage zusätzlich verschlimmern. Dies würde ernste Folgen für den Euro und den Euro-Raum beinhalten.

EUR/USD wird gegenwärtig oberhalb der 1,1200-Marke gepreist.

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