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Erst prüfen, dann warnen: Keine Immobilienblase in Deutschland
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Flatrate Infos


Warnungen vor eine Immobilienblase haben seit Monaten Hochkonjunktur. Zeitweise schien es, dass sich EZB, IWF und Bundesbanken einen regelrechten Wettbewerb um die düstersten Aussichten lieferten. Im Juli 2014 zeigte sich Finanzminister Schäuble öffentlichkeitswirksam "besorgt" über die derzeitige Marktentwicklung. Bundesbank-Vorstandsmitglied Dombret warnt mit Blick auf die Minizinsen, wie der Focus Anfang 2015 berichtet. Die Aufregung ist nach der Finanzkrise 2008 durchaus verständlich. Allerdings ist die Verallgemeinerung und Übertragung auf den deutschen und vor allem den Berliner Markt irreführend und sogar kontraproduktiv.

Ein Blick auf die Zahlen lohnt sich
Oftmals genügt schon ein Blick auf die Datengrundlage der Berichte, um die Furcht als überzogen zu enttarnen. So sorgte im vergangenen Jahr eine Studie der Wirtschaftsökonomen Jorda, Schularick und Taylor für Aufregung. Sie untersuchten über einen Zeitraum von 140 Jahren, wie lockere Geldpolitik, steigende Immobilienpreise und Finanzkrisen zusammenhängen. Die Autoren selbst sagen, dass es zwar einen Zusammenhang, aber keinen Automatismus gebe. Aber steigen die Immobilienpreise wirklich so stark?

Inflationsbereinigt sind Häuser günstiger als vor 40 Jahren
Preissteigerungen von mehr als 20 Prozent, wie sie auch in Berlin in den vergangenen Jahren vorkamen, scheinen auf den ersten Blick besorgniserregend. Über längere Zeiträume betrachtet, haben sich die Immobilienpreise teilweise unterhalb der Inflationsrate entwickelt. Eine Studie des IVD zeigte 2013, dass das Mietniveau inflationsbereinigt und auf das gestiegene Einkommen angepasst in Berlin (West) seit 1992 sogar deutlich gesunken ist. Ein aktueller Artikel in der Online-Ausgabe der FAZ kommt nach Auswertung von Daten der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich sogar zu dem Schluss: "In Deutschland sind die Häuser billig".
Blasenwarnungen, wie die des IWF, lassen sich nicht auf den deutschen Markt anwenden: Die eigenen Zahlen des IWF widerlegen die These der Immobilienblase. In Deutschland stiegen die Häuserpreise demnach zuletzt um lediglich fünf Prozent. Im historischen Vergleich zum Einkommen seien die Preise sogar rund 17 Prozent gefallen.

Letztlich entscheidet die Mikrolage - Berlins Faktoren positiv
Eine Immobilienblase entsteht zudem nicht nur preisabhängig, sondern Faktoren wie Nachfrage und Wohnraumpolitik haben wesentlichen Anteil. Der Berliner Markt ist auch dort gesund: Vor allem negative, ökonomische Entwicklungen und bedrohlich anwachsende Überschuldung der Haushalte sind Kernfaktoren, die auf dem Berliner Markt nicht zu beobachten sind. Einer Studie der Interhyp zufolge steigt sogar seit Jahren das eingebrachte Eigenkapital bei einer Immobilienfinanzierung und liegt mittlerweile bei durchschnittlich rund einem Drittel des Finanzierungswertes.

Home Estate 360 GmbH ist ein unabhängiges Immobilienmakler- und Finanzdienstleistungs-Unternehmen mit der Spezialisierung auf den Raum Berlin/Potsdam. Zur Kauf- und Finanzierungsberatung bietet Home Estate 360 über ihr Experten-Netzwerk zusätzlich immobiliennahe Servicedienstleistungen an.

Nähere Informationen zur Home Estate 360 GmbH erhalten Sie auf der Webseite www.homeestate.de. Persönliche Informationen erhalten Sie per Mail an info@homeestate.de oder telefonisch unter +49 (0) 30 887 11 86 0. Presseanfragen richten Sie bitte an presse@homeestate.de.
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Warnungen vor eine Immobilienblase haben seit Monaten Hochkonjunktur. Zeitweise schien es, dass sich EZB, IWF und Bundesbanken einen regelrechten Wettbewerb um die düstersten Aussichten lieferten. Im Juli 2014 zeigte sich Finanzminister Schäuble öffentlichkeitswirksam "besorgt" über die derzeitige Marktentwicklung. Bundesbank-Vorstandsmitglied Dombret warnt mit Blick auf die Minizinsen, wie der Focus Anfang 2015 berichtet. Die Aufregung ist nach der Finanzkrise 2008 durchaus verständlich. Allerdings ist die Verallgemeinerung und Übertragung auf den deutschen und vor allem den Berliner Markt irreführend und sogar kontraproduktiv.

Ein Blick auf die Zahlen lohnt sich
Oftmals genügt schon ein Blick auf die Datengrundlage der Berichte, um die Furcht als überzogen zu enttarnen. So sorgte im vergangenen Jahr eine Studie der Wirtschaftsökonomen Jorda, Schularick und Taylor für Aufregung. Sie untersuchten über einen Zeitraum von 140 Jahren, wie lockere Geldpolitik, steigende Immobilienpreise und Finanzkrisen zusammenhängen. Die Autoren selbst sagen, dass es zwar einen Zusammenhang, aber keinen Automatismus gebe. Aber steigen die Immobilienpreise wirklich so stark?

Inflationsbereinigt sind Häuser günstiger als vor 40 Jahren
Preissteigerungen von mehr als 20 Prozent, wie sie auch in Berlin in den vergangenen Jahren vorkamen, scheinen auf den ersten Blick besorgniserregend. Über längere Zeiträume betrachtet, haben sich die Immobilienpreise teilweise unterhalb der Inflationsrate entwickelt. Eine Studie des IVD zeigte 2013, dass das Mietniveau inflationsbereinigt und auf das gestiegene Einkommen angepasst in Berlin (West) seit 1992 sogar deutlich gesunken ist. Ein aktueller Artikel in der Online-Ausgabe der FAZ kommt nach Auswertung von Daten der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich sogar zu dem Schluss: "In Deutschland sind die Häuser billig".
Blasenwarnungen, wie die des IWF, lassen sich nicht auf den deutschen Markt anwenden: Die eigenen Zahlen des IWF widerlegen die These der Immobilienblase. In Deutschland stiegen die Häuserpreise demnach zuletzt um lediglich fünf Prozent. Im historischen Vergleich zum Einkommen seien die Preise sogar rund 17 Prozent gefallen.

Letztlich entscheidet die Mikrolage - Berlins Faktoren positiv
Eine Immobilienblase entsteht zudem nicht nur preisabhängig, sondern Faktoren wie Nachfrage und Wohnraumpolitik haben wesentlichen Anteil. Der Berliner Markt ist auch dort gesund: Vor allem negative, ökonomische Entwicklungen und bedrohlich anwachsende Überschuldung der Haushalte sind Kernfaktoren, die auf dem Berliner Markt nicht zu beobachten sind. Einer Studie der Interhyp zufolge steigt sogar seit Jahren das eingebrachte Eigenkapital bei einer Immobilienfinanzierung und liegt mittlerweile bei durchschnittlich rund einem Drittel des Finanzierungswertes.

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